Ich bin nicht in die Organisationsentwicklung reingerutscht, weil ich Menschen so toll finde

Sondern weil ich frustriert war. Frustriert davon, dass engagierte, intelligente Menschen, die ihre Zeit in sinnlosen Meetings verschwenden müssen. Frustriert von Transformationen, die zu Theater wurden.

Ich engagiere mich für die Menschen in der Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen.

Wie alles begann

Ich habe meine erste Ausbildung auf einer Bank gemacht, Informatik und Business Administration studiert – nicht weil ich unentschlossen war, sondern weil ich beide Welten verstehen wollte. Schon damals merkte ich: Die Tech-Leute und die Org-Leute reden aneinander vorbei. Und beide Seiten leiden darunter.

Die letzten 20 Jahre habe ich Transformationen in verschiedenen Rollen begleitet und erlebt. Ich habe gesehen, wie etwas mit echtem Potenzial zu Theater wurde. Wie Agilität zu einem Ritual verkam, das man durchzieht, ohne zu verstehen warum. Wie SAFe versuchte, Komplexität mit noch mehr Komplexität zu bekämpfen.

Der Moment, der alles änderte

Ich sass in einem dieser Monstermeetings. 120 Personen in einem Teams-Call. Pseudo-Diskussionen über Dinge, die längst entschieden waren. Ich war als «Business Stakeholder» in einen Topf geworfen worden mit anderen, deren Vorhaben sowieso bevorzugt finanziert werden würde. Egal was ich tun würde – wir bekamen keine Ressourcen. Das Ergebnis stand fest, bevor wir überhaupt anfingen. Und dann kam die Bewerbung auf eine Stelle, bei der ich übergangen wurde. Nicht weil ich SAFe nicht verstand – ich hatte Implementierungen gesehen, begleitet, scheitern sehen. Sondern weil ich kein SAFe-Zertifikat hatte. Keine zwei Tage Kurs mit Multiple-Choice-Test am Ende.

"Da wurde mir klar: Ich will meine Energie nicht mehr für solche Situationen verschwenden."

Was ich gelernt habe

20 Jahre Transformation haben mir vor allem eins gelehrt: Demut.

Ich habe gesehen, was funktioniert:

  • Wenn Menschen verstehen, WARUM sie etwas tun (nicht nur WIE)
  • Wenn Strukturen helfen statt behindern
  • Wenn Transformation von innen kommt, nicht von aussen aufgezwungen wird
  • Wenn Technologie und Organisation zusammen gedacht werden

Und ich habe gesehen, was schiefgeht:

  • Wenn Methoden zu Religion werden
  • Wenn Zertifikate wichtiger sind als Verständnis
  • Wenn Partizipation nur Theater ist
  • Wenn man Technologie als Blackbox behandelt (oder Organisationsentwicklung als «Soft Skills», die man ignorieren kann)

Warum ich jetzt bei AI und Digitalisierung anders vorgehe

Jetzt sehe ich, wie AI und Digitalisierung denselben Weg gehen wie Agile. Oberflächliche Prompt-Kurse statt echtem Verständnis. «AI-Strategy-Workshops» mit 100 Personen. Tool-Implementierung ohne organisationale Basis. Best Practices aus der Tech-Welt, die in andere Organisationen gepresst werden. Und wieder sind es die engagierten Menschen, die leiden. Die Fachexperten, die spüren «das kann’s nicht sein», aber nicht wissen wie’s anders geht. Die Entwickler und Fachleute, die ihre Intelligenz in Pseudo-Prozessen verschwenden müssen. Das muss nicht sein.

Was ich heute tue

Ich will nicht, dass engagierte Menschen ihre Energie in Pseudo-Prozessen verschwenden – weil ich weiss, wie viel Potenzial dabei verloren geht. Und ich zeige Strukturen auf, wenn unklar ist, wie man vorgehen soll. Ich bin nicht hier, um AI zu verkaufen. Auch nicht, um Tools zu implementieren oder Quick Wins zu versprechen.

Ich bin hier um Menschen die Augen zu öffnen:

  • «Das ist Theater – das kannst du weglassen»
  • Strukturen aufzuzeigen, die wirklich helfen
    Energie für echte Veränderung zu ermöglichen
  • Die Fehler von Agile bei AI zu vermeiden

Ich bin der Übersetzer. Der Brückenbauer. Der, der beide Sprachen spricht.

Was das für dich bedeutet

Wenn du mit mir arbeitest, bekommst du keine Zertifikate. Keine Best Practices aus dem Silicon Valley. Keine «AI-First-Strategy» in zwei Tagen.

Du bekommst Ehrlichkeit

Ich sage auch mal «Das macht bei euch keinen Sinn». Ich verkaufe dir keine Lösungen, die nicht passen.

 

Du bekommst Strukturen

Die zu DEINER Organisation passen. Nicht aus dem Lehrbuch, sondern aus der Realität.

 

Du bekommst Übersetzung

Zwischen Technologie und Organisation. Ich erkläre LLMs so, dass dein HR-Team es versteht. Und organisationale Dynamiken so, dass dein Tech-Team es versteht.

 

Du bekommst Freiheit

Theater weglassen und Energie für echte Veränderung nutzen. Damit Menschen ihre Arbeit wieder geil finden.