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Roger KlegerRoger Kleger Ich erkläre dir alles klar und verständlich, damit du dir eine eigene Meinung bilden kannst.

Prägen Normalitätsvorstellungen unsere Strukturen?

Prägen Normalitätsvorstellungen unsere Strukturen?

Wenn wir erfolgreich Inklusion machen wollen, müssen wir weg davon, geschützte Umgebungen einzurichten.
Sorry, wollte ja konkret sein. Also wer soll was wie tun?
Jeder der führt, egal ob CEO, Teamleiter, Oberarzt, Lehrer oder Fussballtrainer, kann eine Umgebung schaffen, in welcher Inklusion möglich ist (inclusion by design).

Hier sind 4 konkrete Punkte, wie das geht:
– Berücksichtige die Stärken und Fähigkeiten jedes Einzelnen und binde sie entsprechend in.
– Wertschätze die individuellen (Fort-)Schritte.
– Erweitere immer die Kompetenzen aller Beteiligten.
– Anerkenne die Eigenlogik des Anderen (es gibt nicht nur den einen Weg).

Das ist für die meisten Menschen ein sehr grosser Schritt, ich selbst bin auch lange nicht nicht da, wo ich gerne wäre. Eine Bestandesoptimierung reicht hier nicht aus, ich muss lernen ein Umfeld zu schaffen, in welchem alle mit Freude wirken können.

Um es mit dem Beispiel der Gondel zu erklären:
Wenn die Gondeln unsere Strukturen sind, dann brauchen wir nicht eine 2. Gondel, die wir für «andere» bereitstellen. Nein, wir müssen eine Gondel schaffen, mit welcher alle mitfahren können und dürfen.

PS ich habe einen alt-Text zum Bild hinzugefügt. Hilft das beim Verständnis?

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